Känerkinden

Die sonnige Gemeinde Känerkinden - oder wie wir Baselbieterinnen und Baselbieter sie liebevoll nennen "Chänerchinde" - liegt im wunderschönen oberen Kantonsteil des Baselbiets zwischen dem Diegter- und dem Homburgertal. Känerkinden ist ein Idyll, das als Wohngemeinde mit seiner vielfältigen Natur und Landschaft, bestehend aus Wäldern und Wiesen, für Menschen aller Generationen ein Zuhause ist oder werden kann.

Innert weniger Minuten ist die Autobahn Richtung Basel oder Bern/Luzern/Zürich erreichbar. Ebenso besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Känerkinden bietet ein optimales Verhältnis für den nötigen Ausgleich zwischen Leben und Arbeiten. Das Dorfbild prägen insbesondere die vielen Einfamilienhäuser mit ihren bezaubernden Gärten, welche schöne Quartiere bilden. Das moderne Gemeindezentrum bietet viele Möglichkeiten und gleichzeitig die Dorfmitte. Hier befindet sich auch die Gemeindeverwaltung.

Besonders stolz sind wir auf unser Walter-Eglin-Museum, in welchem die Werke des erfolgreichen Känerkinder Künstlers zu bewundern sind. Ein grosszügiger Spielplatz, eine moderne Mehrzweckhalle und zahlreiche Wander- und Spaziermöglichkeiten mit Grillstellen in der freien Natur runden das Bild von Känerkinden ab.

Die Teilnahme am regen Dorfleben steht allen, die sie mögen, offen. So tragen die verschiedenen Vereine massgebend zum Zusammenhalt in der Bevölkerung bei und fördern das gesellschaftliche Miteinander in allen Altersgruppen.

 

Aus der Känerkinder Geschichte

Dem Namen nach zu schliessen, ist Känerkinden eine alamannische Siedlung der frühesten Epoche. Schriftlich erwähnt wurde der Name erstmals im Jahre 1359, damals noch als Kennichingen. Die Schreibweise des Namens änderte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten immer wieder.

Känerkinden war im Mittelalter ein Dorf der Herrschaft Homburg, welches 1305 in den Besitz des Bischofs von Basel überging. Um 1400 wurde die gesamte Herrschaft Homburg von der Stadt Basel erworben. Seit 1814 bildet Känderkinden einen Teil des Bezirks Sissach, mit dem das Dorf im Jahre 1833 zu einem Teil des neu gegründeten Kantons Basel-Landschaft wurde. Unter dem Regiment der Stadt Basel wurde Känerkinden im Jahre 1501 eidgenössisch und im Jahre 1529 evangelisch-reformiert.

Mehr zur Geschichte des Dorfes Känerkinden lässt sich in der Heimtatkunde nachschlagen, welche auf der Gemeindeverwaltung zum Preis von CHF 20.00 bezogen werden kann.

Dachlandschaft Känerkinden von Max Schneider, Liestal / Jahr 1983

Dachlandschaft Känerkinden von Max Schneider, Liestal / Jahr 1983


Unser Wappen

Wappen Känerkinden

1939 beabsichtigten die Organisatoren der Landesausstellung Zürich, alle Gemeindewappen des Landes über dem sogenannten "Weg der Schweiz" aufzuhängen. So wurde auch die Gemeinde Känerkinden dazu aufgefordert, ihr Wappen in Form eines Fähnchens einzuschicken.

Die Idee war gut, aber woher so rasch ein Känerkinder Wahrzeichen hergezaubert werden sollte, war unklar. Also wurde der heimische Künstler Walter Eglin mit dieser Aufgabe betraut.

Schnell war klar, dass dieses Wahrzeichen die ausgesprochene Sonnenlage von Känerkinden und den damals eifrig betriebenen Gemüse- und Ackerbau wiederspiegeln sollte. So entstanden auf dem Wappen die stilistische Sonne, mit acht kreuzweise angeordneten dreieckigen, und dazwischen acht geflammten Strahlen und das ausdrucksstarke Gesicht. Darunter ist ein vereinfachter Handpflug von rechts nach links gerichtet, dargestellt.

Känerkinden auf einen Blick

KantonBasel-Landschaft
BezirkSissach
Angrenzende GemeindenWittinsburg, Buckten, Läufelfingen, Diegten
Lage und Fläche554 m.ü.M / 1.48 Quadratkilometer
Steuersatz63 % der Staatssteuer für natürliche Personen
 4 % Ertragssteuer und 0.55 ‰ Kapitalsteuer für juristische Personen
Bevölkerung527 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand 31.03.2021) / statistisches Amt Basel-Landschaft
Konfessionenevang.-reformiert (269 Personen)
 röm.-katholisch (62 Personen)
 christ.-katholisch (1 Person)
 unbekannt (195 Personen)
Anbindung VerkehrBusnetz mit den Haltestellen "Dorf" und "Schulhaus" (BLT Baselland Transport)
 Bahnhöfe Buckten und Sissach (SBB / Tarifverbund Nordwestschweiz)
 Autobahn A2 / Anschluss Diegten (ASTRA - Zentral- und Nordwestschweiz)
SchulenKreisschule Homburg
EinkaufsmöglichkeitenIn wenigen Minuten in Diegten und Buckten, grössere Einkaufsmärkte sind in ca. 10-20 Minuten in Gelterkinden, Sissach und Liestal erreichbar. Das grosse Einkaufzentrum "Gäupark" in Egerkingen erreichen Sie in 15 Minuten.
  
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GewerbeUnsere Gewerbetreibenden finden Sie hier.
Wasser

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Wasserprobe Detail 03/2025